Material Grundkurs NT - Wie man im Streit Versöhnung sät

Vom 13. Januar bis zum 10. Februar 2023 findet jeweils Freitags wieder der Grundkurs zum Neuen Testament der erzbischöflichen Bibel- und Liturgieschule im Erzbistum Köln mit Dr. Werner Kleine statt. Er wird ausschließlich als Webinar durchgeführt. Thema ist in diesem Jahr der 2. Korintherbiref. Das Begleitmaterial wird auf dieser Homepage zum Download bereitgestellt.

Begleitmaterial Grundkurs NT I: Wie man im Streit Versöhnung sät - eine Einführung in den 2. Korintherbrief

Materialblatt für den 10. Februar 2023: 2 Kor 10-13

Linktipp für Verantwortliche für Kindergottesdienste

Dürfen Katechetinnen und Katecheten im Kindergottesdienst oder in der Familienmesse predigen, auch wenn sie keine Priester sind? Die Antwort steht im Kindermessdirektorium der Kongregation für den Gottesdienst aus dem Jahr 1973. Dort heißt es unter der Nr. 24:

"Da die Eucharistie immer ein Handeln der ganzen kirchlichen Gemeinschaft ist, erscheint die Teilnahme wenigstens einiger Erwachsener wünschenswert; sie sollten nicht als Aufsichtspersonen, sondern als Mitfeiernde anwesend sein und nötigenfalls den Kindern helfen.

Es steht nichts im Wege, dass einer der an der Kindermesse teilnehmenden Erwachsenen im Einverständnis mit dem Pfarrer oder Kirchenrektor nach dem Evangelium eine Ansprache an die Kinder hält, vor allem wenn es dem Priester schwer fällt, sich dem Verständnis der Kinder anzupassen. Dabei sind die Weisungen der Kongregation für den Klerus zu beachten."

Kindermessdirektorium (Quelle: liturgie.de)

Was sind eigentlich "Reliquien"?


Wie die Bibel wurde, was sie ist - Die Entstehung des biblischen Kanon

Am 15. Juni 2016 sprach Dr. Werner Kleine im Rahmen der Glaubensinformation in Wuppertal über die Entstehung des biblischen Kanon. Wir präsentieren hier noch einmal die beiden dort verwendeten Prezi-Präsentationen:

Kirchensteuer



Chortag 2015 - Präsentation zum Workshop 1

Neu: Glossen

Lost in Wuppertal

Es ist noch nicht allzu lange her, da schielte man in Wuppertal verstohlen in das Rheinland. Zu gerne wollte man dazu gehören. Es verwundert ein wenig, dass eine Stadt, die immerhin das Oberzentrum des Bergischen Landes ist, die bergische Identität so versteckt. So entsteht zwischen Westfalen und Rheinland ein Nirgendwo, vielleicht auch – so würden die Anhänger der Science-Fiction-Serie „Star Trek“ sicher mutmaßen – eine Phasenverschiebung, die Materie einfach absorbiert und verschwinden lässt.
Dafür, dass es sich bei diesen Vermutung nicht um die spinnerte Idee eines Star-Trek-Fans handelt, gab es in der jüngeren Vergangenheit eindeutige Indizien. Es ist noch nicht allzu lange her, da verschwand etwa das Lego-Schwein von Spielwaren Müller in Elberfeld auf mysteriöse Weise. Auch wenn manche es an der Legobrücke der Nordbahntrasse zu sehen glaubten, verliert sich seine Spur im Nirgendwo. Ähnlich erging es auch dem Jesuskind, das erst vor kurzem auf mysteriöse und bisher ungeklärte Weise aus der Graffiti-Krippe verschwand.

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Herzlich Willkommen

Das Projekt pastoralservice.de bietet Ihnen eine Reihe von Publikationen zu verschiedenen Bereichen der pastoralen Arbeit an. So finden Sie umfassen Veröffentlichungen zu katechetischen Methoden (Sprechzeichnen), Hilfestellungen zur Vorbereitung von Traugottesdiensten und religionspädagogische Materialien.
pastoralservice.de ist ein Projekt von Pastoralreferent Dr. Werner Kleine. Er ist der Autor der unter pastoralservice.de zu findenden Veröffentlichungen.
Die Dokumente liegen im pdf-Format vor. Zum Öffnen benötigen Sie den Adobe Reader, den Sie bei Adobe kostenlos herunterladen können.
Ich hoffe, dass Ihnen das Angebot von pastoralservice.de zusagt.

Ihr Dr. theol. Werner Kleine

Krieger, Rächer, Wohltäter - das missverstandene Gottesbild im Alten Testament

Das Gottesbild des Alten Testamentes ist mit einem Vorurteil behaftet. Während der neutestamentliche Gott als friedfertig erscheint, herrscht die Vorstellung, im Alten Testament würde ein Rache- und Kriegsgott dargestellt. Dr. Werner Kleine legt in einem Vortrag, der am 29.4.2014 vor der KAB St. Michael in Wuppertal stattfand, dar, dass das nicht nur eine grobe Verkürzung ist. Tatsächlich leugnet das AT die Gewalt nicht. Gott aber nimmt dem Menschen die Verfügbarkeit über Leben und Tod aus der Hand. Er allein kann darüber herrschen. Und er tritt für die Schwachen und Unterdrückten ein.

Weitere Videomitschnitt von Vorträgen finden Sie hier.

Schuld und Sühne - ein neuer Blick auf ein altes Thema

Schuld und Sühne sind ein altes Thema. Die traditionelle Interpretation der sog. Sündenfallerzählung aus Genesis 3 beeinflusst die Wahrnehmung des Themas bis heute. In der Regel wird hier die sog. "Erbsünde" verortet. Dabei handelt es sich bei der Erzählung eigentlich um einen Mythos, der die menschliche Fähigkeit zur Schuld als Vorgang des Erwachsenwerdens des Menschen versteht. Nur der Mensch, der zur Schuld fähig ist, ist mündig. Ein solcher Mensch kann und muss sein Leben in Freiheit und Verantwortung leben. Dabei gilt die Zusage Gottes, den Menschen trotz der Schuld nicht fallen zu lassen. Gerade hierin liegt die (erlösende) Botschaft des Christentums. Ein Mensch, der danach trachtet, ein schuldfreies Leben zu führen, geht an seinem Menschsein vorbei. Schuld und Verantwortung - beide Themen führen zur Frage nach der Gerechtigkeit. Auch hier hat das Christentum wegweisende Antworten, denn bei aller Notwendigkeit des Schuldigwerdens bleibt der Mensch für sein Handeln verantwortlich. Dr. Werner Kleine erschließt das Thema aus einer neuen Perspektive.

Das aktuelle "Kath 2:30"-Video

Neu: Prezi-Präsentation zum Thema "Himmel, Hölle, Fegefeuer"

In der neuen Prezi-Präsentation von Dr. Werner Kleine geht es um das Thema "Himmel, Hölle, Fegefeuer - Was kommt nach dem Tod?". Sie wurde erstmalig auf dem Glaubensforum St. Laurentius am 6.2.2013 gezeigt.

Kath 2:30
Der neue Blog der Katholischen Citykirche Wuppertal
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Amsterdam - das war einmal die Faszination von Tulpen, Freiheit, Hippietum. Für Menschen, die ihre Kindheit und Jugend in den 70er und 80er Jahren verbracht haben, war es oft jener Sehnsuchtsort, den die Band Cora 1984 besang: ,,Komm, wir fahren nach...
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Dies Domini – 32. Sonntag im Jahreskreis, Lesejahr B Die Augen sehen nur das Oberflächliche. Um tiefer als das Augenscheinliche sehen zu können, bedarf es einer besonderen Form der Bildung. Dabei geht es nicht darum, den leicht kitschigen Satz...
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Die Zeit ist ein hohes Gut. Jede Sekunde, jeder Moment, jeder Augenblick ist einmalig. Was vergangen ist, kann nicht wiedergeholt werden. Es gäbe nichts zu verschwenden, nichts zu vertrödeln. So aber hat man schließlich ein ganzes Leben, scheinbare...